Ausflug nach Radenci am 16. und 17. September 2016

Marineausflug in das Kurbad Radenci in Slowenien und Unterbringung im Hotel Radin.

hotel-radinIn der Umgebung der Therme gibt es viele Touren zum Radfahren. Das war das eigentliche Ziel unseres Ausfluges nach Radenci.

Aber vorher noch ein bisschen Wissen über den Ort Radenci und dem Kurbad. Der Ort Radenci verfügt über vier Heilfaktoren, das ist das Mineralwasser Radenska, Fango, Thermalwasser und das Klima.

Es liegt inmitten von Getreidefeldern und Weinbauhügeln und bietet Entspannnung und Erholung. Es hat eine über 130 Jahre alte Kurtradition und die Unterbringung der Gäste kann entweder im Hotel Radin oder im Hotel Izvir erfolgen. Man könnte noch sehr viel mehr über diese schöne Terme schreiben, aber dafür würde ich den eigentlichen Bericht über unseren Ausflug vergessen. Aber trotzdem noch einen kurzen Einblick über eine Legende des Mineralwassers Radenska.

radenskaEiner der zahlreichen Legenden nach gab es fleißige kleine Wesen, die dem Mineralwasser in Radenci einen Weg unter der Erde bannten. Ein Student der Medizin hörte Wasser plätschern und forschte danach. Er entdeckte diese Wasserquelle und ließ das Wasser untersuchen. So konnte er die Heilwirkung nachweisen und im Jahr 1882 besuchten die ersten Kurgäste Radenci. Das Mineralwasser Radenska soll eine heilkräftige Wirkung auf Herz und Blutgefäße haben. Im Jahr 1869 wurde die wahre Heilquelle in einer Tiefe von 17 Metern gefunden. Das Wasser wurde zuerst der saure Brunnen genannt. Die drei Herzen sind das Markenzeichen des Mineralwassers.

Jetzt beginnt der eigentliche Bericht über unseren Ausflug.

eibisbergerWir starteten die Fahrt nach Slowenien in einem Reisebus der Firma Eibisberger nach genauen Abfahrtzeiten in Frohnleiten, Leoben und Bruck/Mur. Unterwegs gab es Kaffee und Kipferln zum Frühstück.

Der Grenzübergang war Gornja Radgona und von dort ging es ca. 6 km weiter nach Radenci. Nach dem Einchecken im Hotel mussten ein paar Leute von uns warten, bis die Zimmer freigegeben wurden. Aber auch das ging vorbei und so konnten wir die klimatisierten Zimmer mit Sat-TV, einer Minibar und einem Bad mit Dusche betreten. Auch Bademäntel standen kostenlos zu unserer Verfügung.

abfahrtUm 14:00 Uhr trafen wir uns dann alle in der Empfangshalle zu einem Begrüßungsgetränk. Nach einer kurzen Ansprache begaben sich die Teilnehmer der Radtour zum Bus um die Räder abzuholen und sich auf die ausgewählte Tour zu machen. Ein kurzer aber starker Regenguss, sowie die Fahrt durch Brennesseln konnten unsere Radler nicht aufhalten. Nach getätigtem Ausflug ging es dann ab in die Therme. Da aber nicht sehr viel Zeit blieb, genossen alle diesen kurzen Aufenthalt in der Therme. Freunde, die die Radtour nicht mitmachen konnten, sahen sich inzwischen die Umgebung an.

brunnen-heilquelle Bei unserem Spaziergang durch den Park kamen wir auch an der ältesten Heilquelle vorbei. Auch ein Glas Gesundheit, ein Glas Radenska Mineralwasser direkt aus dem Quellwasser in der Trinkhalle konnten wir probieren. Hat nicht jedem geschmeckt.

Um 19:30 Uhr war das Abendessen angesagt. Gemeinsam gingen wir zum Gasthaus Park. Dort war an diesem Abend nur für uns reserviert.gasthaus-park Dieses Gasthaus stach durch seine heimelige Atmosphäre hervor und bot uns an diesen Abend ein hervorragendes Buffet mit heimischen Spezialitäten. Für die Unterhaltung mit Musik war unser Hugo zuständig.

Nach einer doch länger dauernden Nacht trafen sich alle wieder beim Frühstück. Das Frühstücksbuffet mit internationaletzte-stationler und nationaler Küche war ausreichend. Pünktlich um zehn Uhr am Vormittag traten wir die Heimfahrt an. Einige mit dem Bus, die andere Gruppe der Radler schnappten sich ihre Räder und fuhren von Radenci Richtung Radkersburg und dann weiter bis nach Halbenrain.  Ein kurzer Aufenthalt in Bad Radkersburg war drinnen, denn die Mannschaft war ganz schön durstig.

empfangIn Halbenrain wurden die Fahrräder wgasthaus-heschieder in den Anhänger geschlichtet und weiter ging es bis zu unserem letzten Aufenthalt, der Grill- und Backhendlstation Gasthaus Hesch in Krusdorf. Dort schmeckte es wirklich ausgezeichnet und die Bedienung war sehr freundlich. Aber auch dort mussten wir wieder Abschied nehmen, denn Andreas unser Busfahrer wartete schon auf uns. Auf diesem Weg ein Dankeschön an Andi für die gute und sichere Fahrt.

Wir hoffen, dass der Ausflug allen, die mitgefahren sind gefallen hat, und freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung.

Bewohner des Pflegeheimes Grazerstraße, Bruck am 21. September 2016

Schiff Ahoi hieß es für einige Bewohner des Pflegeheimes Grazer Straße in Bruck/Mur nach einer Einladung des Obmannes Josef Standler am Hafen der Marinekameradschaft Prinz Eugen, Bruck.

Bericht der Woche im Bezirk Bruck/Mur,    schiff-ahoi-am-hafen-der-prinz-eugen-bruckmur  

flossfahrt

 

Während einige der Leute der Musik zuhörten, machte sich eine kleine Gruppe bereit, um auf dem Floß mitzufahren.

hans und renate grebien (Foto Glösl Br.)

hans und renate grebien (Foto Glösl Br.)

Bei Kaffee, Kuchen und Toast unterhielten Hans und Renate Grebien an diesem wunderschönen Nachmittag mit ihren musikalischen Darbietungen die Heimbewohner. Es wurde geklatscht und auch mitgesungen. Auch ein kleiner Tanz mit der Heimleiterin Martina Veith durfte nicht fehlen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Prüfung zum Schiffsführer am 29. April 2016

Hurra- das Patent zum Schiffsführer/in
Prüflinge April 2016haben nun die 12 Kandidaten in der Tasche, die am Freitag, den 29. April 2016 in der Schiffsführerschule der Marinekameradschaft Prinz Eugen, Bruck/Mur zur Prüfung für das Österreichische Schiffsführerpatent 10m, Seen und Flüsse, sowie dem Küstenpatent FB1 angetreten sind.
Das Wort „Bestanden“ war für viele eine Erlösung, denn es war doch nicht so leicht, wie sich Manche das gedacht hatten.

Prüfungskommission der Steiermärkischen Landesregierung war Dr. Thomas Weihs und DI Norbert Theiss. Prüfer des Seefahrtverbandes-Süd, Leber Walter und Präsident Heinz Schörkmaier.

Die Ausbildner der Schifffahrtsschule Prinz Eugen, Bruck gratulierten den drei Damen und natürlich auch den Herren recht herzlich zur bestandenen Prüfung und ihren Patenten und wünschen den Schiffsführern und Schiffsführerinnen immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel und Schiff Ahoi.

Noch ein kurzes Gedicht für die Seefahrer.

Auf, Matrosen, die Anker gelichtet,
Segel gespannt, den Kompaß gerichtet!
Liebchen ade! Scheiden tut weh.
Morgen geht’s in die wogende See.
Wilhelm Gerhard 1817

Eisstockschießen mit Faschingsolympiade beim nächsten Bordabend – 5. Februar 2016

Der Bordabend im Februar wird etwas Besonderes sein.

eisstock

 

Wir beginnen mit einem Eisstockschießen um 18:00 Uhr auf der Eisbahn beim Gasthaus Ebner/Hollerer in Übelstein.

 

Maroni dürfen da natürlich nicht feripperlnhlen und anschließend gibt es ein Ripperlessen beim Reini. Gesponsert vom Verein.

Aber das Beste kommt danach, lasst euch überraschen. Bestimmt etwas für die Lachmuskel.

hugo

Hugo wird uns mit seiner Musik unterstützen und durch den Abend führen.

 

Vorstandsmitglied Ignaz Gritz / unser Naz verstorben im Juni 2015

Wenn man mit einem Menschen viele Jahre in einer Gemeinschaft
verbringt, dann hinterlässt das Spuren!
Naz war Jahrzehnte lang untrennbar mit dem Werdegang der Marinekameradschaft
Prinz Eugen, Bruck/Mur verbunden.
Wir sind im Hafen gesessen und beobachteten die Regentropfen die in die Mur prasselten.
Da sagte Naz: „So, wie viele Tropfen die Wassermenge steigen lassen und dann
gemeinsam unterwegs sind, so lassen wir alle mit unserer Kraft, mit unseren
Gedanken und Ideen eine Gemeinschaft wachsen!

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Foto Glösl Brigitte

Lieber Naz! Wir alle sind sehr dankbar, dass wir dich über all die Jahre ein
Stück deines Weges begleiten durften.
Danke für Dein Da-Sein!
Danke für Deine Hilfe bei der Arbeit und beim Gedanken – Austausch!
Danke für Deine Nächsten – Liebe in vielen Gesten und Begegnungen!
Danke für viele liebe Erinnerungen, die Du in uns allen hinterlässt!

Den Hafen in dem du jetzt gelandet bist, kennt niemand von uns! Du bist voraus gegangen. Wir sind noch unterwegs, aber du wirst uns immer begleiten,
besonders wenn wir uns in unserem Hafen treffen.
Diakon Peter Pinter

Wir trauern um ein guten Freund und Kameraden.

 

Wanderung rund um den Pogusch am 12. September 2015

Unsere Marine-Wanderung am romantischen Bründlweg rund um den Pogusch.

Es war wieder einmal so weit. 36 Bergfreunde nahmen an dieser gemütlichen Wanderung teil.
Treffpunkt war der Parkplatz am Pogusch beim Wirtshaus Steirereck.

blaue flaschen als wegweiserGünther hatte sich für den romantischen Wanderweg mit den vielen Bründln mit Quellwasser, Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten entschieden. Diese werden seit Generationen von den Anrainern (Bäuerinnen und Bauern) in diesem Gebiet bewirtschaftet und auch gepflegt. Als Markierung werden blaue Flaschen verwendet, die den Weg weisen. Es gibt an die sieben Einkehrstationen. Wir schafften es immerhin, bei fünf eine Rast einzulegen.
Der Bründlweg ist ein ca. 10 km langer Rundweg und wurde am 29. August 1999 von Reitbauer Heinz und Wenzel Karl, sowie aller Grundeigentümer entlang dieses wunderschönen Weges eröffnet. Er liegt auf 1000-1200m Höhe und man kann diesen gemütlich in ca. 3,5 Stunden erwandern.
Über Waldwege wanderten wir nach einem leichten Anstieg und vorbei an der Jausenstation Friedmanner, die wir in einer halben Stunde ab Parkplatz Steirereck geschafft hatten und dann spruch am wegweiser zum schäfferweiter bergab durch bewaldetes Gebiet zum Gasthaus Schäffer-Huber. Dort brauchten wir ein deftiges Frühstück, das aus Sterz mit Schwammerlsuppe oder Saurer Suppe bestand. Nach einem kurzen Aufenthalt wanderten wir dann über einen kurzen steilen Anstieg bis zu einem romantischen Bankerl für Verliebte.
Die zweite Rast führte uns zur Jausenstation Hochegger. Weiterlesen

40 Jahre Marinekameradschaft Prinz Eugen, Bruck/Mur

Jubiläum der Marinekameradschaft Prinz Eugen, Bruck/Mur

Zahlreiche Gäste kamen am 30. und 31. Mai 2015 zusammen um das 40 – jährige Bestehen dieses Vere40 Jahr Jubiläum 041ines zu feiern.
Der Tag der offenen Tür unter dem Motto: Lebensraum Mur – Erlebnis Mur sollte in diesem Jubiläumsjahr ein besonderer Höhepunkt sein. Zu diesem Anlass wurde für die Gäste ein breites Programm vorbereitet. Es umfasste Rettungsvorführungen, Schwimmautos, Wasserskifahrten mit 40 Jahr Jubiläum 389einem Speed Boot, Kajaks, Paddelboote und Floßfahrten.
Unter den Gratulanten waren der Bürgermeister der Stadt Bruck/Mur Hans Straßegger, Exbürgermeister Bernd Rosenberger, Präsident des Österreichischen Marineverbandes Prof.DI. Karl Skrivanek sowie die Obfrau der MK „Wiking 1948“ Frau Christine Routil mit Freunden, eine Abordnung der MK Albatr40 Jahr Jubiläum 180os und viele andere.
Gäste, die mit dem selbstgebauten Floß auf der Mur mitfahren konnten, waren begeistert und wollten gleich noch eine Runde drehen oder sich auf einem Motorboot den Wind um die Nase wehen lassen. Die Möglichkeit in einem Schwimmauto 40 Jahr Jubiläum 222mitzufahren, wurde von den Leuten gerne angenommen.

Mit ihren Tanzbeiträgen begeisterten die Roßecker des Trachtenvereines Bruck/Mur in ihrer wunderschönen Tracht die anwesenden Gäste.

Der Seemannschor „Ahoi“ trug mit ihren Seemannslieder zur guten Stimmung bei.40 Jahr Jubiläum 348
Für die musikalische Umrahmung sorgten die Musiker Eddi und Emmerich aus der Südsteiermark und das Orginal Almsee-Echo.

Auch die Kinder kamen nicht zu kurz. Für sie gab es Gratiseis und Getränke. Eine Sandkiste lud die Kinder zu kreativen Arbeiten im Sand ein. Darüber hinaus gab es noch kleine Motorräder zum Fahren.

Wir möchten uns noch bei allen Sponsoren und Helfern bedanken, denn ohne sie würden wir so eine schöne Feier nicht machen können. Auch der Stadtgemeinde Bruck/Mur mit ihrem Bürgermeister Hans Straßegger ein herzliches Dankeschön.

Schiffsführerprüfung am 27. April 2015

nach der prüfung15 Kandidaten haben am Montag, dem 27. April 2015 in der Schiffsführerschule der Marinekameradschaft Prinz Eugen, Bruck/Mur die Prüfung für das Österreichische Schiffsführerpatent 10m, Seen und Flüsse, sowie das Küstenpatent FB1 erfolgreich abgelegt. Zuständig für die theoretische Ausbildung war Obmann Josef Standler, für die technische Ausbildung Obm.Stv. Heinz Willa. Vortragende waren noch Kassier Gerhard Sucher und Obm.Stv. Franz Wabnegger.

Das war aber noch nicht alles. Auch für das Küstenpatent musste gelernt werden. Wie man navigiert und einen Kurs bbestimmung der kursorteestimmt, sollte man ja auch wissen. Zwei Tage mit rauchenden Köpfen, denn so eine Arbeit auf der Seekarte ist doch nicht so leicht. Brigitte Glösl und Josef Standler erklärten zuerst die Fragen und dann wurde gearbeitet. Wie bestimmt man einen Kurs, wie legt man ein Kursdreieck an, wo sind die Breitengrade, Längsmeridiane, wo werden die Seemeilen abgesteckt, usw. Dann folgte das Arbeiten auf der Seekarte.

Praxis – und Prüfungsfahrt fand auf der Mur am Stausee in Übelstein statt. Gelernt wurde wie man ein Boot startet, steuert, Mann über Bord, Anlegen und vieles mehr. Ausbildner auf diesen Booten war Adolf Bauregger und Franz Wabnegger.
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